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Gebäuderückbau

Aus bautechnischen und / oder wirtschaftlichen Gründen werden alle einmal errichteten Bauwerke – sofern diese nicht unter Denkmalschutz stehen – nach unterschiedlichen Zeiträumen wieder entfernt oder abgebrochen. Hier kommt der stufenweise, Material trennende und ressourcenschonende Rückbau (z.B. durch Separierung der Baustoffe) zum Tragen.

Das bedeutet, dass durch eine verstärkt stoffliche Separierung deutlich weniger Bauabfälle zu entsorgen sind. Durch gesetzliche Vorgaben und begrenzte Deponiekapazitäten, welche zu Restriktionen bei der Entsorgung führen, gewinnt das Baustoffrecycling zunehmend an Bedeutung. Zumal die Wiederverwertung von Bauabfällen gesetzlich vorgeschrieben ist.

Ein Gebäuderückbau oder -abbruch kann generell in vier Stufen durchgeführt werden:

  1. Zerstörungsfreier Ausbau mit dem Ziel der Wiederverwendung oder des Verkaufs
  2. Demontage mit Materialtrennung zum Recycling oder zur Wiederverwendung als gleichwertige Sekundärbaustoffe
  3. Schadstoffausbau mit fachgerechter Entsorgung
  4. Komplette Niederlegung des Bauwerks mit Sortieren und Recycling des restlichen Bauschutts

Ein wesentlicher Beitrag der Bauwirtschaft zum Umweltschutz stellt bei der Beseitigung von baulichen Anlagen der stufenweise Rückbau mit Stofftrennung dar. Eine Komplett-Deponierung wie früher ist ausgeschlossen, weshalb der fachgerechte Rückbau grundsätzlich wirtschaftlicher und kostengünstiger ist.

clayton plant und berät Sie bei der Bauablaufplanung, der behördlichen Genehmigung, der gewerkweisen Ausschreibung und Vergabe von Rückbauleistungen, der notwendigen Qualifikation der Beschäftigten (z.B. Sachkundenachweise) und bei der eigentlichen Bauorganisation und Überwachung.