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Gebäudeschadstoffe

Das Brutto-Anlagevermögen für Bauwerke und alle Arten von Gebäuden beträgt in Deutschland über 10 Billionen EUR. Davon entfallen ca. 60% auf den Wohnungsbereich, 10% auf den staatlichen Bereich (mit Infrastruktur) und 30% auf den gewerblichen Bereich.

Lediglich die chinesische Mauer, Tempelanlagen oder Pyramiden haben eine Lebensdauer von mehreren Tausend Jahren und unterliegen somit einem „natürlichen“ Abbruch durch Wind und Wetter. Alle anderen Bauwerke werden meist verändert, umgebaut oder abgebrochen.

Bis Mitte der 70er Jahre waren Schadstoffe in Gebäuden kein Thema. Die Entwicklung und Verwendung neuer Baustoffe folgte ausschließlich wirtschaftlichen und bautechnischen Erwägungen.

Die Brisanz des ungehemmten Einbaus von Stoffen wie

  • ASBEST (als Spritzasbest, als Brandschutz, in Dichtungen, als Schaumstoff, als Putz oder Spachtelmasse u.s.w.)
  • PCB (Öle in vielerlei Elektroinstallationen, als Weichmacher in Fugen, Kabelummantelungen, Spachtelmassen, Farben und Lacken u.s.w.)
  • PAK (Asphalt, Fußbodenbeläge, Dichtungsbahnen, Holzschutzmittel, Verkehrsflächen u.s.w.)
  • Mineralöl-Kohlenwasserstoffe (Holzschutzmittel, Formaldehyd u.s.w.)

zeigte sich erst nach und nach in zum Teil massiven Gesundheitsbeschwerden der Gebäudenutzer.

clayton hilft Ihnen, wenn Sie mit Baustoff-Altlasten konfrontiert werden!

Wesentliche Voraussetzung für den sachgerechten Umgang mit Gebäudeschadstoffen ist die Kenntnis des Vorkommens, der Eigenschaften und der anzuwendenden Regelwerke, Grenz- und Richtwerte. Dies gilt für gesundes Wohnen ebenso wie für den sachgerechten Rückbau unter Arbeitsschutz und die Trennung der anfallenden Baustoffe in verwertbare und deponierbare Einheiten.

Eine vollständige Übersicht über potentielle Vorkommen von Schadstoffen in Gebäuden ist nicht verfügbar. Hier helfen wir Ihnen durch unsere Projekterfahrung der letzten Jahre.

Vier wesentliche Planungsstufen werden hierbei berücksichtigt:

  1. Gebäudeanalyse (qualitativ und quantitativ sowie historische Nutzung)
  2. Detailliertes Reststoffkataster durch Schadstoff-Analysen
  3. Verwertungs- und Entsorgungsplanung
  4. Ausführungsplanung mit Rückbau-, Demontage- und Abbruchplan