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Baugrund / Bodenuntersuchung

Baugrund / Bodenuntersuchung – Ein Thema mit Tiefgang

Da das Baugrundrisiko immer beim Bauherren liegt, raten unabhängige Bauexperten dazu für jedes Bauvorhaben eine Baugrunduntersuchung im Vorfeld durchführen zu lassen. Neueste Urteile aus der Rechtsprechung belegen wiederholt „ohne Baugrundgutachten besteht bereits ein Mangel ohne Schaden“.

clayton Umwelt-Consult berät und begleitet den Bauherren von Anfang an. Unsere Qualitätsgutachten bilden somit das Fundament für ein planungs- und kostensicheres Bauvorhaben.

Informieren Sie sich über den Inhalt unserer Gutachten. Wir erstellen belastbare Gründungsempfehlungen für Ihre Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und Gewerbebauten. Weitere Entscheidungshilfen, warum eine Erkundung sinnvoll ist, erhalten Sie direkt im Anschluss.

Um uns eine Angebotsanfrage zukommen zu lassen, haben wir ein Anfrageformular für Sie vorbereitet.

Baugrund- und Bodenuntersuchung – Warum?

Mit der Bezeichnung „Bodengutachten“ ist häufig eine Baugrunduntersuchung – ein sogenannter geotechnischer Bericht oder auch Baugrundgutachten – gemeint.

Das Baugrundgutachten liefert Sicherheit in der Bauausführung und gibt Gewissheit über die sorgfältige Planung. Es gibt Ihnen und allen Baubeteiligten (Architekten, Statiker, Erdbauer, etc.) Informationen über die Beschaffenheit des Untergrundes, liefert wichtige Daten zu Bodenkenngrößen und Bodenklassen und enthält eine Gründungsempfehlung. Wichtige Fragen zur Abdichtung, Wasserverhältnissen und Tragfähigkeit werden erörtert.

Zur Erkundung des Baugrundes wird ein auf den speziellen Fall abgestimmtes Untersuchungsprogramm ausgeführt. So können im Vorfeld eventuelle Schwierigkeiten hinsichtlich der Bauwerksgründung oder der Grundwasserverhältnisse erkannt werden.

Der Ablauf der Baumaßnahme wird dadurch technisch und wirtschaftlich deutlich optimiert. Kostenintensive Baustillstände durch unvorhergesehene Boden-/ und Wasserverhältnisse lassen sich so fast vollständig vermeiden. Ebenso gehören Kalkulations- und Ausführungsfehler bei Erd- und Grundbau durch unbekannte Baugrundverhältnisse mit einem qualitativ hochwertigen Baugrundgutachten der Vergangenheit an.

Häufig werden die Bauherren durch Ihren Hausverkäufer oder Architekten erstmals mit der Thematik „Baugrundgutachten“ konfrontiert und gebeten „mal ein Bodengutachten machen zu lassen“. Für diese erschließt sich oftmals nicht direkt, wie sinnvoll diese Maßnahme ist und führt unweigerlich zu der Frage: „Und was wird mich das nun zusätzlich kosten?“

Dabei sind die Kosten für ein Baugrundgutachten im Vergleich zu den Gesamtkosten der Bauwerkserstellung und der daraus resultierenden Planungssicherheit sehr gering (< 0,5 % der Bausumme) und werden nicht selten durch eine optimierte Vorgehensweise bei den Gründungsarbeiten überkompensiert.

Durch günstige bundesweit gültige Pauschalen garantieren wir Ihnen auch für Ihr Bauvorhaben absolute Kostensicherheit. Fragen Sie gleich hier Ihr Angebot an. Wir sind sicher, dass wir auch Ihnen ein preislich attraktives Angebot zum Festpreis (!) unterbreiten können.

Baugrund- und Bodenuntersuchung – Inhalt?


Gerne geben wir Ihnen im Folgenden einen Überblick, was ein technisch einwandfreies und umfassendes Untersuchungskonzept beinhaltet. Je nach Fragestellung und abhängig von den geplanten Bauwerken können einzelne Bestandteile im Umfang variieren.

  • Ausführung von mindestens 2 Rammkernsondierungen nach DIN EN ISO 22475-1 bei Standard-Bauvorhaben wie Einfamilienhäusern (Tiefe abhängig von der geplanten Bauweise) mit schichtbezogener Entnahme gestörter Bodenproben und ggf. Aufnahme des Grundwasserstandes, sowie Einmessen der Sondierungen und eines Bezugspunktes.

  • Die Erstellung eines geotechnischen Berichts mit

    • allgemeinen Angaben zum Bauobjekt und des Geländes
    • sowie Erläuterungen zu den (Gelände-)Untersuchungen und eventuellen Besonderheiten
    • einschließlich Geologie, Baugrundbeurteilung, Beschreibung der Grundwasserverhältnisse und der Schichtenfolge.
  • Es erfolgt

    • eine Gründungsempfehlung ggf. mit Alternativen,
    • Angaben zu aufnehmbaren Sohldrücken und/oder Bettungsmoduln bzw. Sohlnormalspannung
    • sowie Bodenkenngrößen (für die Statik).
  • Darüber hinaus beinhaltet das Gutachten

    • allgemeine Vorgaben und Hinweise für den Erdbau sowie zur Baugrubenerstellung,
    • Angaben zur Bauwerksabdichtung,
    • Informationen zu evtl. Bergbaugefährdung,
    • Erdbebenzonen
    • und Frosteinwirkungen.
  • Abgerundet wird der Bericht durch

    • allgemeine Angaben zur Wasserhaltung und Versickerung
    • sowie weiterführenden Hinweisen und Empfehlungen.

Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt in textlicher sowie graphischer Form. Die Baugrunduntersuchung und -beurteilung erfolgt i. A. an DIN EN 1997 (EUROCODE 7).

So garantieren wir ein auf das Bauvorhaben zugeschnittenes und vollumfängliches Gutachten als Grundlage für die weitere Planung.

Unsere Gutachten erhalten die Konformitätsbescheinigung gemäß den Versicherungsbedingungen des Architektenversicherers AiA AG.

Eine Inhaltsübersicht unseres Mustergutachtens können Sie hier downloaden.